studentisches Praktikum? - Ja gern!    (service@hanffaser.de)
Die Hanf-Branche bringt es mit sich, dass wir viel entwickeln und forschen müssen.
Doch jede große Idee lebt erst in der Praxis!


unsere Berufe


Zunächst sind wir Fabrikarbeiter, die jeden Morgen in die Hanf-Fabrik gehen, mit Kollegen und verbundenen Arbeitspartnern arbeiten und im industriellen Maßstab Erzeugnisse herstellen.

Eigentliches Ziel solcher Fabrikarbeit ist es, war es und wird es bleiben, die Familie zu ernähren.

So auch bei uns. Wir wollen durch unserer Hände Arbeit tatsächlich unseren Lebensunterhalt bestreiten.

Und es ist eine erfüllte Arbeit, wenn dieses mit tatkräftigem täglichen Schaffen von Werten geschieht.

Konkret für uns:

  1. Wir bauen Hanf an, ernten diesen und verlassen den Acker wieder fruchtbar.

  2. Wir verarbeiten Hanf in seine industriellen Roherzeugnisse.

  3. Wir stellen aus den Roherzeugnissen fertige Gebrauchsgüter her.

  4. Die Gebrauchsgüter stellen wir der Gemeinschaft zur Verfügung.

Ein Hanfmeister fällt nicht vom Himmel.


Um bei uns Hanfmeister zu werden, braucht man zunächst einen richtigen Beruf: Mechatroniker, Betriebselektriker, Maschinenschlosser, Textil-Anlagenführer oder ähnliches.


Ein Industriemechaniker, den wir selbst als Ausbildungsberuf anbieten, muss im Grunde alles lernen. Nicht nur den Zerspaner, der fürs Drehen und Fräsen zuständig ist, nicht nur den Schweißer für das Fügen ...
Der Industriemechaniker muss Grundlagen in allen Metallberufen lernen, er muss Motoren und Getriebe reparieren, er muss E-Motoren warten, er muss Pumpen, Hydraulikmotoren und Pneumatiksysteme ersetzen etc.
Der Mechatroniker muss neben den mechanischen Grundkenntnissen auch Steuerungstechnik programmieren, sowie hydraulische und pneumatische Steuerungen aufbauen.
Die Produktionsarbeit bei uns verlangt technischen Fähigkeiten zwischen Landmaschinen, Anlagentechnik und SPS-Steuerung.

Meister wird, wen die Prob nicht reut. (Wagner, Meistersinger)

Wir bilden aus: Industriemechaniker/-in und Industriekauffrau/-mann
Was verlangen wir? Lust an der Arbeit und Freude am Zusammenarbeiten.


Fachkräfte UNI / FH

In der Führung und Planung, im Einkauf und im Vertrieb, in der Forschung und Entwicklung fällt ein Hanf-Ingenieur auch nicht vom Himmel. Entweder kommt er/sie vom Ingenieurstudium (Agrar-, Maschinenbau- oder Textil-Ing), oder er/sie kommt von den Grundlagenwissenschaften Physik, Biologie ...
Führung und Planung sind bei uns immer sehr produktionsnah, sowohl nah an der landwirtschaftlichen Praxis, also direkt auf dem Acker, oder direkt an den Maschinen der Produktion, oder nah an den Anwendungen wie zum Beispiel auf dem Bau.

Natürlich sind wir als Unternehmen offen für Ingenieure aus der Uckermark oder mit Umzug in die Uckermark.

Ideale Voraussetzung: Schon mal ein Haus gebaut?
Schon mal mit dem Traktor einen Acker gepflügt?
Schon mal eine Bilanz erstellt?

Alles kann man lernen, wenn man Lust darauf hat und gewisse Grundkenntnisse mitbringt.

Forschung und Entwicklung ist immer ein Zusammenwirken von Theorie und Praxis, und oft wechselt man zwischen Labor, LapTop und Werkzeugkasten.


Außerdem brauchen wir in der Hanf-Fabrik Buchhaltung und kaufmännisches Wissen, denn die Produkte müssen beworben, vertrieben und verkauft werden.
Dazu lernt man Industriekauffrau (vielleicht bei uns) oder studiert Betriebswirtschaft.
Einkauf und Vertrieb haben viel mit Lagerhaltung und LKW-Logistik zu tun, aber natürlich auch mit der Pflege der Kunden und dem guten Kontakt zu Lieferanten.

Aufpasser - ist nicht.
Selbst entscheiden - ist.


Die Jahrhunderte, in denen der Chef ein Aufpasser war, sind zum Glück vorbei.
Bei uns muss jeder Verantwortung für seine Arbeit übernehmen. Und in einer Entscheidungssituation eine Entscheidung fällen. Da jeder auch mal einen Fehler macht, gilt der Grundsatz: Eine falsche Entscheidung ist besser als keine Entscheidung!
Die Arbeit des Menschen ist etwas Gutes.

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