Innovationsprojekt: Verpackungseinheit Stopfhanf
Unser Stopfhanf - die Dämmung der Dächer - wird seit vielen Jahren in Faserballen ausgeliefert. Wie in vielen anderen Bereichen, so auch bei den Verpackungstechnologien, blieb die Entwicklung am Ende des 20 Jhd. stehen. Für die modernen Produkte des 21. Jhd., die aus Nachwachsenden Rohstoffe und die Nachhaltigen Erzeugnisse, muss vieles erst entwickelt werden.
Und da die Textilmaschinenbauingenieure immer noch fast ausschließlich die Kunststofffasern als Zielgruppe haben, müssen wir uns bei den Hanfmaschinen mitunter selbst helfen. Darum müssen wir, obschon keine Maschinenbauer, selbst eine geeignete Verpackungseinheit für den Stopfhanf entwickeln.
Und genau hier kommt die Tatsache ins Spiel, dass unsere Hanf-Fabrik eine Genossenschaft ist, eben eine Hanf-Genossenschaft. Die Genossenschafts-Struktur erlaubt uns unsere Innovationen.
Wir finanzieren dieses Projekt zu 85 % aus genossenschaftlichen Einlagen, also aus genossenschaftlichem Eigenkapital.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
Frau Tatjana Kipke (links i.B.) leitet als Innovationsassistentin unser Vorhaben, angefangen von der Erstellung eines Pflichtenheftes und der Kommunikation mit unserem Maschinenbau-Partner koordiniert sie die Modulzusammenstellung, die Konstruktion, den Metallbau und die Entwicklung der Steuerung.