➜ Afrikanischen Schweinepest: Seuchenmatte aus Hanf!
Informationen für Vertragspartner
➜ Faserhanf vs. Samenhanf
➜ Hanfanbau
➜ Preise für 2024
Die Hanffaser Uckermark ist KEIN Landwirtschaftsbetrieb, sondern eine Textilfabrik. Landwirtschaftsbetriebe sind unsere Lieferanten. Es liegt uns am Herzen, unsere Lieferanten mit aller Kraft zu unterstützen.
Warum Hanf in Ihrem Betrieb anbauen?
- Mindert den Unkrautdruck (insbesondere in ökologischer Bewirtschaftung), da Hanf in der Vegetation durch Verdrängung und Verschattung den Unkrautbewuchs unterbindet.
- Entzerrung der Arbeitsspitzen, da 1.) keine Düngung nach der Aussaat mehr nötig, da 2.) keinerlei PSM (Pflanzenschutzmaßnahmen) erfolgen, da 3.) die Mahd vom Dienstleister (Hanffabrik) übernommen wird.
- Einfach wachsen lassen, ernten lassen, pressen, abliefern, Geld verdienen.
Deckungsbeitragsrechnung
Was kann man preislich in 2024 noch irgendwie mit früheren Jahren vergleichen?
Diesel ist teuer, Pflanzenschutz ist extrem teuer, Düngemittel war 2022 mancherorts schon rar.
Andererseits steigen und fallen die Weizenpreise in riesigen Sprüngen.
Darum geben wir eine "kombinierte" Rechnung als Grundlage.
In nachstehender Tabelle wird die Gewinnung von textilem Faserhanf nicht berücksichtigt.
Gegenüber gestellt wird:
Technischer Faserhanf mit Samenernte/ Faserhanf unter Verlust der Samen/ Samenhanf von sehr niedrigen Sorten
Nur Samenernte ohne die Ernte des Faserstrohs verursacht je nach Sorte enorme Kosten bei der Feldnacharbeit.
Aufwand pro ha | Faser+Samenhanf | Faserhanf | Samenhanf |
---|---|---|---|
Vorteil | Faser+Samen | Feldberäumung September | eigene Technik |
Nachteil | Feldberäumung Oktober | keine Samen | wenig Strohertrag |
Sortenvorschlag | z. B. Fedora | z. B. Futura | z. B. Finola |
Bodenbearbeitung inkl.Diesel | 90 €/ha | 90 €/ha | 90 €/ha |
Säen inkl. Diesel | 70 €/ha | 70 €/ha | 70 €/ha |
Saatgutkosten | 350 €/ha | 350 €/ha | 350 €/ha |
Düngung inkl. Ausbringen | 300 €/ha | 200 €/ha | 200 €/ha |
Steine sammeln | 15 €/ha | 15 €/ha | 15 €/ha |
Pflanzenschutz inkl. Ausbringen | 0 €/ha | 0 €/ha | 0 €/ha |
Mähdrusch / Mahd | 100 €/ha | 100 €/ha | 100 €/ha |
Schwaddrusch | 100 €/ha | - | - |
Pressen | 290 €/ha | 310 €/ha | 170 €/ha |
Samentrocknung | - | - | 50 €/ha |
Korntransport 25 km + Trocknung | 20 €/ha | - | 20 €/ha |
Transport Ballen 25 km | 150 €/ha | 150 €/ha | 100 €/ha |
Stoppelbearbeitung Diesel | 30 €/ha | 30 €/ha | 30 €/ha |
Gemeinkosten | 40 €/ha | 40 €/ha | 40 €/ha |
gesamt vor Flächenkosten | 1.555 €/ha | 1.355 €/ha | 1.235 €/ha |
Kosten ohne Pacht. Achtung: Der Transport der Erntetechnik ist nicht berücksichtigt.
Diesel ohne Agrarförderung
Erlöse
- Ertrag auf anmoorigen Standorten: 10–12 t/ha Stroh
- Ertrag auf Mineralböden 45 BP: 9–10 t/ha Stroh
- Ertrag auf Mineralböden 35 BP: 6–8 t/ha Stroh
- Anbau auf sandigen Böden <20 BP: nicht rentabel.
Die Samenvermarktung war bis 2019 sehr gut, zu sehr guten Preisen. Seit 2020 gehen Nachfrage und Preise deutlich zurück. Für 2024 kann der Markt noch nicht abgeschätzt werden. Der theoretische Samenertrag von 10 dt/ha wird durch Verluste bei der Ernte geschmälert.
Ertrag bei 45 BP | Faser+Samenhanf | Faserhanf | Samenhanf |
---|---|---|---|
Ertrag Faserstroh | 7 t/ha | 10 t/ha | 3 t/ha |
Vertragspreise Faserstroh | 190 €/t | 190 €/t | - |
Marktpreise Faserstroh | 150 €/t | 150 €/t | 150 €/t |
Ertrag Samen | 6 dt/ha | - | 9 dt/ha |
Marktpreis Samen | 90 €/dt | - | 90 €/dt |
Erlöse gesamt (Vertrag) | 1.870 €/ha | 1.900 €/ha | 1.260 t/ha |
- Ertrag auf anmoorigen Standorten: bis 12 t/ha TM Hanf
- Ertrag auf Mineralböden > 35 BP: 9-10 t/ha TM Hanf
- Ertrag auf Mineralböden < 35 BP: 7-8 t/ha TM Hanf
Untere Deckungsbeitragsrechnung verschiedene Marktfrüchte
Hanf | Winterweizen | Sommergerste | |
---|---|---|---|
Bodenbearbeitung inkl.Diesel | 90 €/ha | 90 €/ha | 90 €/ha |
Säen inkl. Diesel | 70 €/ha | 70 €/ha | 70 €/ha |
Saatgutkosten | 350 €/ha | 140 €/ha | 95 €/ha |
Düngung inkl. Ausbringen | 300 €/ha | 200 €/ha | 300 €/ha |
Steine sammeln | 15 €/ha | 15 €/ha | 15 €/ha |
Pflanzenschutz inkl. Ausbringen | - | 280 €/ha | 210 €/ha |
Mähdrusch / Mahd | 100 €/ha | 100 €/ha | 100 €/ha |
Pressen | 310 €/ha | - | - €/ha |
Korntransport 25 km | - | 30 €/ha | 20 €/ha |
Transport Ballen 25 km | 150 €/ha | - | - |
Stoppelbearbeitung Diesel | 30 €/ha | 30 €/ha | 30 €/ha |
Gemeinkosten | 40 €/ha | 40 €/ha | 40 €/ha |
gesamt vor Flächenkosten | 1.355 €/ha | 1.095 €/ha | 970 €/ha |
Hanf | Winterweizen | Sommergerste | |
---|---|---|---|
Ertrag (45 BP) | 10 t Stroh | 85 dt | 48 dt |
Marktpreis | Stroh 190 €/t | 20,50 €/dt | 24,60 €/dt |
Ertrag | 1.900 €/ha | 1.742 €/ha | 1.181 €/ha |
Trockenheit
Die trockenen Jahre 2018, 2019, 2020 und 2022 (regional unterschiedlich) ließen optisch kaum Unterschiede im Bestand erkennen. Jedoch nach Abrechnung bemerkte man doch geringere Erträge.
In guten Jahren wurden 9–10 t/ha Faserstroh geerntet, in den trockenen Jahren nur 7–8 t/ha.
Vergleichende Ertragserwartung
Bei ausreichend Wasserversorgung im Frühjahr und Vorsommer wird der Bestand je nach Sorte 3,5 bis 4,0 m hoch.
Samenhanf sehr kleiner Sorten mit Wuchshöhen von 1,0 m kann mit den eigenen Mähdreschern mit eingebauten Maisblechen, sehr langsamen Drehzahlen und sehr langsamem Tempo geerntet werden. Sorten ab 1,5 m auf KEINEN Fall!
Die Preise für Hanfstroh sind wesentlich von der Röste beeinflusst. Eine gute Röste kämpft immer mit einem rechtzeitigen Trocknen, um noch Ballen pressen zu können.
Qualitätsanforderungen:
- Stängeldurchmesser max. 14 mm
(Ballen mit Stängeldicken über 14 mm sind unbrauchbar.) - Länge der Stängelschnitte: min 60 cm – max. 1 m
(sowohl gehäckselte, als auch ungeschnittene Stängel sind unbrauchbar.) - Verrechnungsfeuchte: 12 %
- Nasses Stroh wird NICHT entgegengenommen.
- Ballen mit nassen Stellen werden NICHT entgegengenommen.
Preise für Rösthanf bei 12 % Verrechnungsfeuchte Ernte 2024
- Röste 0–1 (ungeröstet, Stroh mit grünen Stellen): 100 €/t
- Röste 2–5 (Stängel gelb bis grau, keine grünen Stellen (!), helles Mark): 150 bis 190 €/t
- Röste 6 oder mehr (überröstet, Stängel dunkelgrau, Mark bereits grau): 85 €/t
Im Frost pressen?
Kommt Ende November ein strenger trockener Frost, so kann frühestens nach 5 Tagen Dauerfrost (auch tagsüber unter -2 Grad) gepresst werden.
Wenn Schnee auf dem Schwad liegt, darf nicht gepresst werden.
Schnee hat eine Dichte von 0,3–0,4 kg/l. Die Niederschlagsmenge kann abgeschätzt werden: 3 mm Schnee entsprechen 1 mm Regen, also 1 Liter Wasser pro m2.
Folglich entsprechen 3 cm (30 mm) Schnee ca. 10 mm Regen.
Schon bei 3 mm Schneebedeckung der Schwade nehmen die Faserstrohballen beim Pressen so viel Schnee auf, dass sie im Tauwetter klitschnass sind und entsorgt werden müssen.
Aussaat und Pflege
Nach einer Herbstfurche (bei gutem Kulturzustand des Bodens kann auch pfluglos bearbeitet werden) ist ein feinkrümeliges Saatbett ohne Verkrustung herzurichten. Der Acker sollte so locker wie für Kartoffeln sein. Bei Wiesenumbruch ist der Einsatz der Scheibenegge in mehreren Arbeitsgängen nötig.
Eine Aussaatstärke von 50 kg/ha entspricht bei 92 % Keimfähigkeit und 18 TKG einer Keimdichte von 255 /m². Insbesondere im Frühwachstum erfolgt eine Ausdünnung, sodass zur Blüte nur 120–130 Planzen /m² den Bestand bilden. Bei geringerer Aussaatstärke kann die Ausdünnung im Frühwachstum noch stärker erfolgen, daher ist die Aussaatstärke nicht zu verringern.
Die Aussaat erfolgt im März/April in einer Saattiefe 3–4 cm, in einer Reihenweite wie Getreide. Eine Saatstärke von 50 kg/ha oder mehr sollte unbedingt eingehalten werden.
Wird erst Ende April gedrillt, so kann eine Frühsommertrockenheit die Ertragsaussicht arg gefährden.
Es ist das Kasachische Prinzip zu beachten.
Düngung
Organischen Dünger im Herbst verträgt Hanf sehr gut. Ansonsten erfolgt die Düngung unmittelbar vor der Aussaat.
Nach dem Auflaufen ist weder zu düngen noch irgend etwas zu spritzen!
Düngeempfehlung nach Entzug:
- Nur Strohernte: N: 40 kg / P: 10 kg / K: 145 kg (Nährstoffentzug)
- Stroh- +Samenernte: N: 75 kg / P: 20 kg / K: 155 kg (Nährstoffentzug)
Ernte und Röste bilden eine Einheit
Abgesehen von einer Saatgutbeize ist von jeglichem Pflanzenschutz abzusehen. Wir empfehlen, auch auf die Saatgutbeize zu verzichten.
Die Ernte erfolgt mit Spezialmaschinen. Die Pflanzen werden geschnitten, gekürzt und in ein hohes Schwad abgelegt. Der Schnitt hat so zu erfolgen, dass die Stängel durchschnittlich nicht kürzer als 40 cm geschnitten werden und maximal durchschnittlich 1 m lang sind.
Schnittlängen kürzer 30 cm sind unbrauchbar.
Ungeschnittene Stängel sind unbrauchbar.
Die Röste ist das dominante Kriterium für den Preis. Dabei bleibt das Erntegut im Schwad auf dem Acker liegen.
-
Leichte Röste:
- 2 Regentage bei 15 °C und mehr (September); oder
- 4–5 Regentage bei 8–12 °C (Oktober)
-
Volle Röste:
- 7–8 Regentage bei 15 °C und mehr (September); oder
- 10–15 Regentage bei 8-12 °C (Oktober)
-
Überröste:
- Hanf bleibt im hohen Schwad liegen oder
- Hanf bleibt ungeschnitten stehen
-
Komplett unbrauchbar ist der Hanf, wenn er erdnah im Winter liegen bleibt.
Das Pressen des trocknen, gerösteten Strohs erfolgt in Rund- oder Quaderballen. Es muss so fest, wie möglich gepresst werden. Leichte Ballen sind teuer zu transportieren und nicht lagerfähig. Die gepressten Ballen sind umgehend trocken einzulagern oder sofort zur Fabrik abzutransportieren.
Über die Qualität des Hanfstrohs entscheidet bei den zertifizierten Hanfsorten nur:
- Die Dicke der Stängel (maximale Stängeldicke = 11 mm)
- Der Erntezeitpunkt
- Die Röste: Stark gerösteter Hanf (R7-R9) läßt sich durch einfaches Brechen vollständig entholzen. Dabei ist das Stroh außen dunkel.
Bei einer leichten Röste (R4-R6) fällt etwa die Hälfte des Stängelmarks nur durch Brechen heraus, einige Teile bleiben haften. In beiden Röstklassenbereichen ist das Stängelmark aber hell.
Überrösteter Hanf ist nicht nur außen dunkel, sondern auch das Stängelmark zeigt dunkle Flecken. Dieser überröstete Hanf ist minderwertig.
Bei einer ungenügenden Röste sind Teile des Stängels noch grün, beim Brechen der Stängel fällt das gebrochene Stängelmark nicht von allein heraus.
Die Hanf-Fabrik verarbeitet vorzugsweise Hanf der Röstklasse R3–R6.
Samenreife und Samenertrag
Hanfsamen reifen ungleichmäßig ab, sodass die ersten (oberen) Samen bereits reif sind, wenn die unteren Samen gerade milchreif werden. Wenn dann die unteren Samen reif werden, sind die oberen Samen längst ausgefallen.
Hinzu kommt, dass die Schalen der Hanfnüsse bei Schlag- und Druscheinwirkung schnell aufplatzen, was die Haltbarkeit auf wenige Wochen beschränkt.
Dienstleistungen der Hanffaser Uckermark
Voraussetzungen:
1. Der Acker muss steinfrei sein (keine Steine > 10 cm).
2. Drainagegullis und andere Hindernisse müssen weit hin sichtbar markiert werden.
3. Wasserlöcher und Unwegsamkeiten werden mit Begleitung des Landwirtes als Vorgewende auf hoher Stoppel umfahren.
Schnitt und Schwadablage
Der Schnitt erfolgt so, dass die Stängel geschnitten werden. Das Optimum der Stängelabschnitte liegt bei 60 cm. Je nach Bestandsdichte, Reifezeitpunkt, Wuchshöhe, Feuchtigkeit usw. sind die Abschnitte länger.
Ziel ist ein geordnetes Schwad, um eine gute Schwadaufnahme zu ermöglichen.
Die Stoppeln sollten nicht zu tief sein, um das Schwad auf die Stoppeln zu legen und damit eine Unterlüftung für ein mehrfaches Abtrocknen zu ermöglichen.
Schwadaufnahme und Samengewinnung
Vorab: Das Hanfstroh wird NICHT gedroschen.
Die Schwadaufnahme erfolgt aus einem geordneten Schwad.
Die traditionelle Aufgabe des Riffelns wird durch einen Riffelförderer übernommen. Eine Dreschtrommel gibt es nicht. Ziel ist, alle Samen, die unreif sind, nicht zu gewinnen, um so die Qualität des Erntegutes homogen und hochwertig zu gewähren.
Hanfsamen sind Springfrüchte/Öffnungsfrüchte, die durch Valven ihrer Perigonblätter erst dann freigegeben werden, wenn die Samen vollreif sind. Samen die unreif sind, verbleiben im Samenstand. Ein Dreschen würde diese Samen ebenfalls freigeben, doch diese wären dann nicht keimfähig und daher minderwertig.
Ballenpressen
Das Pressen übernimmt die Hanffaser Uckermark nicht.
Gepresst werden darf nur trockenes Stroh; gepresst werden darf nur bei trockenem Wetter.
Es gilt der Grundsatz: So fest wie möglich!
Es gilt ferner: So schnell, wie möglich vom Acker und am besten sofort in die Hanf-Fabrik.
Transportkosten
Die Kosten für den Transport des Faserstrohs zur Hanf-Fabrik sind für eine Deckungsbeitragsrechnung von großer Bedeutung. Ein schleppergezogener Strohhänger transportiert 7–8 t/Fahrt. Bei einer Entfernung bis ca. 30 km kostet eine einfache Schlepperfahrt 35 €. Also: 10 €/t.
Bei größeren Entfernungen ab 100 km empfiehlt sich ein Transport per LKW-Spedition: Ein Truck kostet ca. 250 € und lädt 10-11 t. Demnach liegen die Transportkosten für 100 km bei 25 €/t.
Positive Effekte
- gute Vorfruchteigenschaften
- phytosanitärer Effekt der Hanf-Ackerkultur
- keine Bearbeitung während der Vegetation
- keine Verwendung von Pflanzenschutz
Vertragsgestaltung
Vertragspartner ist die Hanffaser Uckermark eG, Brüssower Allee 88a, DE-17291 Prenzlau. Vor der Aussaat wird der Vertrag für jeweils ein Anbau+Verarbeitungsjahr geschlossen.
Die Röste ist das wichtigste Qualitätskriterium des Hanfstrohs.
- zu wenig geröstet (grün) = minderwertig
Bei ausreichender Saatdichte unterdrückt der Hanf normalerweise jeglichen anderen Bewuchs. Leider kommt es aber gelegentlich zu Bestandsentwicklungen, die unbrauchbar für die Fasergewinnung sind. Wird das Saatkorn zu tief gedrillt oder verschließt sich witterungsbedingt unmittelbar nach der Aussaat die Oberfläche zu einer harten Kruste, so verzögert sich der Aufgang und der Unkrautbewuchs etabliert sich. Wenn dann noch mit Saatgut gespart wurde, kann der Hanf erst im Laufe des Sommers den Unkrautbewuchs bezwingen. Dann ist er zwar etabliert, aber das Erntegut ist zu stark verunreinigt. In diesem Fall hilft nur noch Mähdrusch der Stängelspitzen, um wenigstens die Samen zu ernten.
- zu lange röstet = minderwertig
Sofern das Unkraut bereits von außen im Bestand sichtbar ist, wird ohnehin jeder die Unbrauchbarkeit feststellen können. Aber auch, wenn die Unterdrückung auf dem Boden ungenügend ist, bleibt eine Nutzung in der Faserfabrik ausgeschlossen.
Nach Auskunft der Oberfinanzdirektion Frankfurt /M (Zolltechnische Prüfungs- und Lehranstalt) vom 22.07.1998 wird für Hanfstroh der volle Umsatzsteuersatz erhoben.