Wissenstransfer zum Thema Industriepflanzen
Wir haben 25 und mehr Jahre praktische Erfahrung und wir verfügen über die Sachkompetenz in nahezu allen Bereichen zum Anbau, zur Verarbeitung und zur primären Nutzung von Industriepflanzen. Zur Weiterverarbeitung der Halbzeuge aus Industriepflanzen beziehen wir uns auf enge Kooperationen und Partnerschaften.
Unser Haus = Die Erde
Gebäude werden gebaut und vielleicht schon bald nicht mehr gebraucht. Keiner kann vorhersagen, was morgen die Menschen denken und erkennen.
Betonwerke sollten 1.000 Jahre halten.
Was machen wir heute mit diesen Lasten?
Fahrzeugbau
Das erste moderne (Land-) Fahrzeug, Pferd und Esel ablösend, war das Fahrrad in der frühen Form des Laufrades von Karl von Drais. Es war aus Holz.
Dann folgte das Jahrhundert der Stahlindustrie und ab 1936 die Zeit der petrochemischen Kunststoffe. Heute ist die Erde von Müll verstopft und wir besinnen uns zurück.
Seit 25 Jahren sind wir daran beteiligt, Naturfasern im Fahrzeugbau einzusetzen und mit diesen andere Werkstoffe zu ersetzen. Doch die Innovationen der Automobile von Benz und Ford neigt sich dem Ende. Derzeit entwickelt sich eine neue Mobilität im Zusammenhang mit der Elektromobilität. Es werden sicherlich ganz andere Mobilitätsmöglichkeiten entwickelt werden, das wird sich zeigen. Der Weg wird geebnet in der heutigen Zeit.
Karosserie, Chassis und Verkleidung werden zukünftig aus Naturfaserverbundwerkstoffen geformt sein.
Elektromobilität?
Wie modern ist Elektromobilität? Bei Elon Musk in Grünheide wurde tonnenweise Sondermüll und deponieweise Nachkriegsbaustoffe verbaut. Nicht ein Gramm Hanf wurde beim Bau verwendet. Auch die Automobile, die später Grünheide verlassen sollen, werden kein einziges Gramm Naturfasern enthalten. Dort bleibt es ein Automobil der Nachkriegszeit.
Wir wollen dieses Wirtschaftsdenken ändern. Die Mobilität der Zukunft darf sich nicht auf E-Motoren beschränken, nicht auf kostbare Rohstoffe aus Krisengebieten, nicht auf Rohstoffgewinnung, die Landstriche zu Krisengebieten machen.
Mobilität der Zukunft heißt unter anderem Leichtbau und recycelbare Materialien.
Bei einem PKW der deutschen Mittelklasse mit einem Gewicht von 2,5 Tonnen entfällt eine Tonne auf Komfort, der mit der eigentlichen Funktion des Autos, sicher und bequem von A nach B zu kommen, nichts zu tun hat. Immer lenken Komfort und Bequemlichkeit von der eigentlichen Aufgabe ab.
Mit Hanf stellt sich die Moderne den Herausforderungen von Leichtbau und Nachhaltigkeit. Mit Hanf wird es möglich, die konstruktiven Herausforderungen in der Schnittmenge mit Stabilität und Haltbarkeit zu meistern.
Es gibt nicht nur Holz als guten Baustoff
Holz ist sicherlich ein hervorragender Baustoff und Holz ist nachwachsend.
Holz wächst viele Jahrzehnte, aber die menschliche Gier ist viel schneller. Zwar nimmt der Holzaufwuchs in m³ in den deutschen Wäldern immer noch zu, aber der Bestand an alten Bäumen schrumpft und schrumpft. Die Forstwirtschaft muss sich an immer jüngeren Beständen bedienen.
Um genug Holz für die deutsche/mitteleuropäische Holzwirtschaft zu beschaffen, wird immer weiter nach Osten gegriffen. Sibirisches Holz verkehrt auf den Autobahnen der EU. Wie nachhaltig forstete man in der Sowjetunion? Wie nachhaltig forstet man heute in Russland, in der Ukraine usw.?
Es gilt heute nicht mehr Holz statt Zement, sondern es gilt heute: Zementlos und holzsparend!
Es gibt so viele Erfahrungen. Die Erfahrung heißt es, zu teilen!